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Vom Sommergras zum Winterfutter: Das verändert sich für uns und unsere Schützlinge im Herbst

  • Autorenbild: maja notmaya
    maja notmaya
  • 25. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. März

Mit dem Ende des Sommers kommt das Ende der Weidezeit. Unserer Pferde, egal ob Schützlinge oder Pensionspferde, leben nun vorwiegend in ihren Laufställen und gehen nur noch stundenweise auf der Weide. Dieser Wechsel ist nötig, um die Grasnarbe zu schonen und gesundheitliche Probleme zu vermeiden, die durch das eiweißhaltige Herbstgras entstehen könnten. Alle Pferde sind nun vom saftigen Sommergras auf rohfaserreiches Raufutter umgestellt – ein Futter, das ihnen genug Energie für die kühlen Nächte und den Fellwechsel bietet.


Drei Pferde fressen an einer Heuraufe
Jasko, Angelita und Lenny an ihrer Heuraufe

Für den Winter haben wir unsere Herden neu sortiert. Unsere schmaleren Gnadenpferde Jasko und Angelita leben mit Pensionspferd Lenny zusammen und haben unbegrenzt Zugang zu Heu. Die beiden rundlicheren Schützlinge Emma und Oz bekommen ihre Ration dreimal täglich in Netzen serviert. Damit unsere Emma, die seit einem Allergieanfall im Sommer an Equinem Asthma leidet, problemlos das Heu fressen kann, wird zusätzlich der Staub aus ihrem Heu „gewaschen".


zwei Pferde grasen
Emma und Oz genießen den Nachmittag auf der Winterweide

Der Wechsel bringt für uns veränderte Aufgaben in der täglichen Pflege: Unsere Schützlinge brauchen ihre tägliche Futterrationen und Bewegung – und durch die längere Zeit in den Ställen ist der Zeitaufwand beim Ausmisten enorm gestiegen.

Dank der großartigen Unterstützung unserer Reit- und Pflegebeteiligungen haben die Pferde regelmäßig die Möglichkeit, sich auf dem Sandplatz oder den Weiden auszutoben.


Zwei Ziegen, eine auf einem Baum, die andere steht darunter
Die Ziegen haben noch ein paar Wochen auf der Weide verbracht, wo sie Kräuter und Laub geknabbert haben

Die Ziegen sind jetzt auch im Winterquartier und gewöhnen sich an das Öhmd, ein aromatisches nachgetrocknetes Gras mit hohem Kräuteranteil aus der zweiten Mahd, das als Winterfutter ideal ist.


Zum Aufstallen gehört auch Klauen ud Fellpflege. Ganz brav haben sie sich die 5 Damen anbinden lassen, sodass wir ihnen die Klauen richten, die Kletten aus dem Fell schneiden und sie entwurmen konnten. Am Ende haben sie sich über ein frisches Bett aus Stroh gefreut.


Eine Person hält eine Ziege fest, eine andere kürzt die Klauen mit einer Schere
Klauenpflege ist wichtig für einen gesunden Bewegungsapparat

 
 
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